SV Merseburg 99 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Landesliga
25. Spieltag - 27.03.2010 15:00 Uhr
SV Merseburg 99   Germania Roßlau
SV Merseburg 99 0 : 0 Germania Roßlau
(0 : 0)

Spielbericht

In einer ganz schwachen Landesligapartie trennte sich der SV Merseburg 99 von Germania Roßlau 0:0. Beide Mannschaften kämpften in erster Linie gegen den holprigen Rasen des Stadtstadions. Ein gepflegtes Kombinationsspiel war so nicht möglich. Außerdem sah man die Verunsicherung beider Mannschaften nach ihrem schlechten Rückrundenstart an. Vielleicht wäre die Partie besser geworden, wenn Pöhlandt seine Großchance gleich genutzt hätte? Wittke bediente ihn mit einer Flanke, doch der Stürmer scheiterte am Roßlauer Torwart (2.). Auch seine zweite Möglichkeit konnte Pöhlandt nicht nutzen. Von Weniger gut freigespielt, rutschte er am Ball vorbei (10.). War die Anfangsphase aus Merseburger Sicht noch akzeptabel, riss der Spielfaden später völlig. Symptomatisch dafür war ein Rückpass von Fellmuth fast in das eigene Tor (29.). Der Roßlauer Torjäger Möbius hätte fast die entstandene Unordnung in der 99er Abwehr ausgenutzt, doch Pfennig klärte gekonnt mit einer Fußabwehr (31.). Die Gäste setzten nach und wären durch einen Schlenzer beinahe in Führung gegangen, aber der Ball strich um Zentimeter am Pfosten vorbei (43.). Die letzte Chance vor der Halbzeit gehörte dem SVM. Einen Freistoß von Schütze klärte der Torwart mit großem Einsatz zur Ecke (45.).
In der zweiten Halbzeit enttäuschten die Hausherren völlig. Viele Fehlpässe im Spielaufbau, Missverständnisse und fehlende Kreativität in der Offensive offenbarten deutlich das Formtief des SV 99. Roßlau erkannte das und übernahm die Initiative. Ein Doppelwechsel beim Gastgeber sollte Besserung bringen. Fischer kam für Weniger und Pelz für Seemann. Fischer bereitete auch gleich Pöhlandts dritte Großchance vor. Den präzisen Pass in die Spitze konnte er wieder nicht im Tor unterbringen (70.). Doch auch Roßlau sündigte mit der Chancenverwertung. Aus Nahdistanz scheiterten die Gäste erst an Pfennig und der Nachschuss ging am leeren Tor vorbei (80.). Dieses Spiel hatte einfach keinen Sieger verdient und so beendete der gute Schiedsrichter Tille das schlechte Spiel mit einem leistungsgerechten Unentschieden.


Quelle: L. Trotte




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