SV Merseburg 99 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Saalekreispokal
2.Runde - 13.08.2011 15:00 Uhr
SV Merseburg 99   LSG 1967 Ostrau
SV Merseburg 99 5 : 3 LSG 1967 Ostrau
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Sebastian Schlorf, Alexander Immig, Robby Stuck, Lars Dratschmidt

Assists

David Schrahn, Sebastian Schlorf, Lars Dratschmidt

Gelbe Karten

Robby Stuck

Zuschauer

70

Torfolge

0:1 (08')LSG 1967 Ostrau
0:2 (25')LSG 1967 Ostrau
1:2 (32')Alexander Immig per Freistoss
1:3 (55')LSG 1967 Ostrau
2:3 (63')Sebastian Schlorf
3:3 (73')Robby Stuck (Lars Dratschmidt)
4:3 (89')Sebastian Schlorf (David Schrahn)
5:3 (90')Lars Dratschmidt (Sebastian Schlorf)

Wechselbad der Gefühle

Eine torreiche und dramatische Partie sahen die Zuschauer im Stadtstadion. Die Taktik der 99er sah zwar vor selber offensiv und frühzeitig zu attackieren, aber die Umsetzung klappte in der 1. Halbzeit so gut wie gar nicht. Die spielstarken Gäste mit Backhaus, Cioch und Stahr waren gedanklich in vielen Aktionen schneller und das Passspiel war auf dem nassen Boden präziser. Die 99er hatten in der 1. Halbzeit auch Probleme im schnellen Umkehrspiel von Offensive auf Defensive. Folgerichtig gingen die Gäste durch Trogrlic in Führung (8.). Als die 99er im Spielaufbau leichtfertig den Ball verloren, erzielte Dusekin abgezockt das 2:0 (25.). Mit einem direkt verwandelten Freistoß verkürzte Kapitän A. Immig zum 1:2 (32.). Dass es nur bei diesem Ergebnis blieb, hatten die 99er speziell Torwart S. Pfennig zu verdanken, der in 3 Aktionen gegen die gegnerischen Stürmer erstklassig reagierte. Mit großer Entschlossenheit sowie der Einwechslung von L. Drahtschmidt kämpften die 99er um den Ausgleich. Ein erneuter einfacher Fehler im Spielaufbau nutzte erneut Duseckin zum 1:3 (55.). Es spricht für die große Moral der 99er, die sich auch von dem erneuten 2 Torerückstand nicht beeindrucken ließen und eine famose Aufholjagd starteten. S. Schlorf erzielte aus spitzem Winkel gekonnt das 2:3 (63.). Auf der Gegenseite lenkte S. Pfennig einen Gewaltschuss an den Pfosten (68.). Nach Klassevorarbeit von L. Drahtschmidt, verwertete R. Stuck seine Eingabe zum 3:3 (73.). In der 77. Minute konnte R. Stuck das 4:3 machen aber sein Kopfball aus 5m ging am langen Pfosten vorbei. In dieser Phase der Partie machten sich die größeren Kraftreserven der 99er bemerkbar. M. Müller bzw. L. Drahtschmidt konnten mit Distanzschüssen die Führung erzielen, aber leider fehlte in aussichtsreichen Positionen die Präzision. Schrecksekunde in der 85. Minute für die 99er als der bisher fehlerlos haltende S. Pfennig einen Ball nicht richtig traf und 16 m vor dem Tor Duseckin in die Füße spielte. Glück für die 99er, dass der angespielte Bachkaus das leere Tor nicht traf. Als man auf Seiten der 99er schon die Pausengetränke für die Verlängerung geholt hatte, startete D. Schrahn über den Flügel einen Sturmlauf und seine präzise scharfe Eingabe verwertete erneut S. Schlorf zum vielumjubelten 4:3 (89.). Nun war die Moral der Gäste gebrochen. Als N. Werner zu einem Solo über 30 m ansetzte, bediente er S. Schlorf der uneigennützig frei vor dem Tor quer auf L. Drahtschmidt legte, sodass dieser keine Mühe mehr hatte den Schlusspunkt zum 5:3 zu setzen (90.).


Quelle: Jörg Sachse




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