SV Merseburg 99 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Landesliga Süd
16. Spieltag - 30.03.2013 15:00 Uhr
SV Eintracht Elster   SV Merseburg 99
SV Eintracht Elster 1 : 0 SV Merseburg 99
(1 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Marcus Hebestreit, Martin Fiebiger, Marcus Raspe, Mirco Müller

Torfolge

1:0 (30')SV Eintracht Elster

Alles gegeben aber einiges lief gegen den SV 99

Beim Spiel zwischen Eintracht Elster und dem SV Merseburg trafen 2 Mannschaften
aufeinander, die erfolgreich in die Rückrunde gestartet sind. Der SV 99 wusste, dass das Offensivspiel der Gastgeber hauptsächlich über die spielstarke Achse Obrtlik – Schlüter – Finke angekurbelt wird. Speziell in der ersten Halbzeit hatte der SV 99
aber einige Probleme diese Spieler zu neutralisieren. Es gab mit Anpfiff auch kein Abtasten, es entwickelte sich ein verbissenes, schnelles, aber kein unfaires Spiel, auch wenn Schiri Thrun 7 gelbe Karten verteilen musste. Die erste Großchance hatte aber der SV 99 als N. Murig mutterseelenallein aufs Tor von Elster lief aber aus unerklärlichen Gründen stolperte und stürzte ( 14. Min.) In der 22. Minute hatte der SV 99 Glück als Eintracht Elster den Pfosten traf. 3 Minuten später scheitert S. Schlorf aus 7 m an Keeper Trollmann. In der 29. Min. lenkt SV 99 Keeper M Guderitz einen Ball aus Nahdistanz über die Latte. Auf der Gegenseite tankt sich M Siedler durch und scheitert ebenfalls aus Nahdistanz an Keeper Trollmann. Als sich Finke auf dem Flügel von M. Hebestreit nicht stellen lies, verwertet Schüler seine scharfe Eingabe per Kopf aus 5 m zum 1 : 0 ( 36. Min. ) Dies war zu diesem Zeitpunkt der entscheidende Unterschied zwischen beiden Offensivabteilungen, Elster zeigte vor dem Tor die größere Entschlossenheit. Als D. Schrahn endlich diese Entschlossenheit zeigte und mit hohem Tempo in den Strafraum eindringt, wird er von den Beinen geholt. Warum Schiri Thrun auf Schwalbe entscheidet, bleibt sein Geheimnis.

In der 2. Halbzeit stellte sich der SV 99 viel besser auf o.g. spielstarke Offensivabteilung von Eintracht Elster ein und lies kaum noch Großchancen zu. Mit Mut, Entschlossenheit und großem Siegeswillen drängte der SV 99 auf den Ausgleich. Da sich der Gastgeber immer mehr aufs Kontern konzentrierte war es schwer in der Abwehr des Halbfinalisten des Landespokals Räume zu finden. Oft wurde der letzte Finalpass abgewehrt, fehlte etwas Glück ( M. Raspe ) oder war im Strafraum bei einem Torschuss von M. Hebestreit die Hand im Spiel. Angeschossen ja oder nein, natürliche oder unnatürliche Handbewegung, diese Diskussionen wird es immer wieder geben. Schade aus Sicht des SV 99, es hätte 2 Elfer geben können, keinen zu geben, ist oft das Los einer Gastmannschaft.
Als pünktlich nach 90 Minuten der Schiri abpfiff, lagen sich die Gastgeber in den Armen, während der SV 99 konstatieren musste, viel investiert zu haben aber trotzdem ohne Punkt dazustehen.

Fazit : Es mag für Spieler und mitgereisten Fans ein schwacher Trost sein am Ende
mit leeren Händen dazustehen, aber man kann trotzdem aus dem Spiel viele
positive Erkenntnisse mitnehmen. Besonders überrascht waren die Trainer,
dass der SV 99 in der Lage war, dass Tempo über 90 Minuten hoch zu halten.
Aufbauend auf solider Spielfitness werden auch wieder Erfolgserlebnisse
folgen. Das es aber auch noch eine Vielzahl von Reserven gibt, steht außer
Zweifel .


Quelle: J. Sachse




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