1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

5. Sieg in Folge souverän eingefahren

Die Taktik des SV 99 sah vor, die Spielinitiative sofort zu ergreifen und von der ersten Minute an hohes Tempo zu gehen .Bereits in der 2. Minute konnte M. Raspe aus Nahdistanz nach Vorlage von M. Hebestreit das 1 : 0 erzielen. 2 Minuten später scheitert M. Siedler nach aus 8 m. Danach hatte 2 x N. Murig Pech, als 2 Schüsse von ihm an die Unterkante der Latte knallten, und von dort wieder raus. Als M. Fiebiger im Strafraum einen Pass auf M. Siedler spielt, erzielt dieser in der 26. Min. aus 10 m das 2 : 0. 5 Minuten später Steilpass von N. Murig erneut auf M. Siedler , der clever zu 3 : 0 einschoss. Es sah ansehnlich aus, wie der SV 99 die total überforderten Gäste von der einen in die andere Verlegenheit stürzte, immer wieder gekonnte Angriffszüge startete , in dieser Phase des Spieles das Fehlen von D. Rausch und D. Schrahn sich nicht bemerkbar machte. Als in der 40. Min. Husak im Strafraum durch J. Saylemez zu Fall gebracht wird, verwandelt Hackbart den Elfer zum 1 : 3, dem ersten Gegentor nach 435 Minuten.
In der Halbzeitpause gab es wenig zu monieren, wurde letztlich nur an die Konzentration appelliert, die Angriffe weiterhin so zielstrebig zu Ende zu führen. Als in der 52. Minute nach sehr guter Vorlage von M. Siedler letztlich R. Stuck das 4 : 1 mit Direktabnahme erzielte, stellte der SV 99 das Fussballspielen ein. Die Anspannung war bei allen Akteuren des SV 99 nicht mehr vorhanden, vielleicht dachte der eine oder andere schon an das Kreisderby am Mittwoch gegen BW Farnstädt. Schonung war zwar nicht die Vorgabe der Verantwortlichen und der Wunsch der Zuschauer, aber letztlich konnte dies ein jeder nachvollziehen. In dieser Phase des Spieles ist letztlich auch das 2 : 4 durch Husak ( 77. Min. ) systematisch, ein vermeidbares Gegentor das die Spiele zuvor noch undenkbar war.
Ein Aufbäumen war danach bei den Gästen nicht mehr erkennbar, so das es letztlich beim hochverdienten 5. Sieg in Folge für den SV 99 blieb.
Der SV 99 ist für das Kreisderby am Mittwoch somit mit viel Selbstvertrauen ausgestattet, weiß aber, das die erste Halbzeit der Maßstab über 90 Minuten sein muss.