SV Merseburg 99 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Landesliga Süd
3. Spieltag - 31.08.2013 15:00 Uhr
1. FC Weißenfels   SV Merseburg 99
1. FC Weißenfels 2 : 1 SV Merseburg 99
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Robby Stuck

Assists

Marcell Siedler

Gelbe Karten

Marcus Hebestreit, Marcel Fellmuth, Marcus Raspe

Gelb-Rote Karten

Rene Dornheim (90')

Torfolge

1:0 (57')1. FC Weißenfels
2:0 (65')1. FC Weißenfels
2:1 (76')Robby Stuck (Marcell Siedler)

Um den Teilerfolg gebracht

Gegen den bisher stark aufspielenden Aufsteiger aus Weissenfels, galt es vordergründig das dominante Mittelfeld um Scharf – Unholzer – Zimmermann und Pfannschmidt wenig Entfaltungsmöglichkeiten zu geben und sofort zu attackieren. Mit Ausnahme von Pfannschmidt gelang dies auch in den 90 Minuten ziemlich gut. In den ersten 25 Minuten hatte der SV 99 die besseren Offensivaktionen. Bereits in der 15 Min. stand der sehr schwache Schiri Bormann im Mittelpunkt, als er D. Schrahn einen klaren Elfmeter verweigerte. Noch klarer war das Foul im Strafraum 10 Minuten später an R. Stuck, aber auch hier blieb der Pfiff aus. Selbst wenn der Weissenfelser Torwart Möbius sagt, dies waren 2 klare Elfer, fragt man sich ob es sich tatsächlich um einen Unparteiischen gehandelt hat. Diese Entscheidungen führten dazu , dass viel Hektik ab sofort im Spiel aufkam. Bei Großchancen von R. Stuck auf der einen Seite oder Feist an Aussennetz oder Scharf mit Gewaltschuss fehlten Zentimeter.
Mit Beginn der 2 Halbzeit war zunächst der Gastgeber zielstrebiger und hatte auch das Glück auf seiner Seite, als ein Schuss von Barthmuß abgefälscht als Bogenlampe im Eck zum 1 : 0 landete (57.). Als der sehr agile Pfannschmidt nicht am Flanken gehindert werden konnte, verwertet Feist seine Eingabe zum 2 : 0 ( 65. Min. ) Der SV 99 zeigte sich von diesen Doppelschock schnell erholt und zeigte ein hohe Moral. Warum Durilla von hinten brutal in die Beine von D. Schrahn nur Gelb bekam, bleibt ebenfalls ein Geheimnis vom Schiri. In der 76. Minute markierte R. Stuck nach Vorlage von M. Siedler das 1 : 2. Nun warf der SV 99 alles nach vorn und war offen für Konter, die der Gastgeber aber nicht mit der letzten Präzision ausgespielte. In der 90. Min. hatte der SV 99 die große Chance zum Ausgleich, aber bei einem abgefälschten Kopfball fehlten Zentimeter.

Fazit:
Um es klarzustellen, dem Schiri wird nicht die Alleinschuld für die vermeidbare Niederlage gegeben. Der SV 99 hat ein anderes Gesicht gezeigt als gegen Thale. Dies Erkenntnis war wichtig und macht Hoffnung für die nächsten Wochen aber es war auch nicht zu verkennen, das dem SV 99 noch einiges an Cleverness, Abgezocktheit und Aggresivität im Zweikampf sowie fehlender Leistungskonstanz einiger Spieler fehlt.


Quelle: J. Sachse




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