D-Jugend : Spielbericht (2010/2011)

Katastrophale zweite Hälfte!!!

Am vergangenen Samstag trat die D-Jugend des SV Merseburg 99 zum Heispiel im Stadtstadion gegen den SV 46 Barnstädt an. Da die Radrennbahn mit einem Mädchenturnier besetzt war, mussten Jungs des SVM im Stadtstadion gegen den Vertreter aus Barnstädt antreten. Die uns aud der Hinserie als sehr robust spielende bekannte Mannschaft konnte bis jetzt noch nicht an die Leistungen aus der Hinserie anknüpfen. Trotzdem war der Gastgeber gewarnt, warum sollte sich auch gleich in der ersten Minute zeigen. Als Lennart Zimmer einen Zweikampf an der Mittellinie verlor, stand plötzlich ein Barnstädter Spieler allein vor Nicola Jacobs, der diesen Schuss noch parieren konnte.

Nach diesem Schock, waren die Kungs um Mannschaftskapitän Haris jetzt munter und begannen nun Fußball zu spielen. Angetrieben von einem stark spielenden Kapitän drängten nun die Merseburger auf die Führung. In der dritten Minute konnte der eben genannte Kapitän Haris Softic mit einem herrlichen Schlenzer das 1:0 erzielen, nach dem sich Max Piehler schön bis zur Grundlinie druchgesetzt hatte. Mit der Führung im Rücken, begannen nun die Jungs des SVM ein Feuerwerk abzubrennen. Ein Angriff auf den anderen folgte auf das Barnstädter Tor, die vor allem unter Druck zu vielen Fehlern gezwungen wurden. Mit einem statten Freistoß konnte der ansonsten schwach spielende Paul Herda, das 2:0 erzielen. Mit herrliche Angriffen setzten die Jungs die Angriffsserie fort und konnten bis zur Halbzeit auf 6:0 erhöhen.

Mit dem sicher geglaubten Sieg im Rücken gingen die Jungs in die zweite Hälfte und ließen spürbar nach. Nun fehlte die Konzentration und letzte Entschlossenheit, obwohl in der Halbzeit ausdrücklich darauf hingewießen wurde. Dennoch wurden nun die entscheidenden Zweikänpfe verloren, Taktik nicht mehr eingehalten und Fußball wurde auch nicht mehr gespielt. So kamen die Barnstädter immmer wieder gefährlich vor das Merseburger Tor und konnten nach zahlreichen Stellungs- und Deckungsfehlern auf 7:3 verkürzen. Mit einigen Glanzparaden bewahrte Nicola Jacobs die Merseburger vor einer Zitterpartie.

Am Ende klingt das Ergebnis deutlich. Hätten die Jungs nur ansatzweise in der zweiten Halbzeit so weiter gespielt, wie in der ersten, hätte man das Spiel auch zu Null beenden können. Durch Konzentraionsschwierigkeiten brachte man sich aber wieder in Bedrängnis, was für die Außenstehenden unerklärlich war. Katastrophale Anfängerfehler machten den Gegner stärker und am Ende kann man froh sein, dass das Spiel nicht unentschieden endete.