Niederlage im Auswärtsspiel bei Spg Osterfeld/Zeitz!

Christian Reinsch, 08.09.2014

Am Sonntag reiste unsere Mannschaft zum ersten Auswärtsspiel zur Spg Osterfeld/Zeitz. Bei warmem Wetter wurden uns in diesem Spiel die Grenzen aufgezeigt. Nach 11 Minuten gerieten wir mit 1:0 in Rückstand. Bis zur 28. Spielminute passierte weiter nichts. In dem Moment wurde uns ein Freistoß zugesprochen. Lisa-Marie Wendt zog diesen direkt aufs Tor. Die Torfrau lies den Ball prallen, Luzie konnte den Abstauber zum Ausgleich nutzen. Nur 2 Minuten später konnte der Gastgeber erneut in Führung gehen und konnte in der 35. Minute auf 3:1 erhöhen. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit versuchten wir mehr Druck aufzubauen. Der Gegner hielt mit Kampf und cleverem Spiel dagegen. In der 65. Spielminute erhöhte der Gastgeber auf 4:1. Nur zwei Minuten später brachte Lisa-Marie Wendt den Eckball gefährlich nah vor das gegnerische Tor. Den Abpraller konnte erneut Luzie zum 2:4 verwandeln. Jetzt wurde alles riskiert, die Marschrichtung war klar. Es sollte in den letzten verbliebenen Minuten das Ergebnis um jeden Preis zu unseren Gunsten verbessert werden. In der 85. Spielminute versuchte Evi etwas ungestüm den Gegner vom Ball zu trennen. Das Ergebnis war ein Elfmeter für die Damen von Spg Osterfeld/Zeitz welchen sie auch zum 5:2 verwandelten. Danach war das Spiel von einigen harten Zweikämpfen und Nicklichkeiten geprägt und bei Stand von 5:2 letztendlich abgepfiffen.

Wir konnten leider nicht an die Leistungen vom ersten Spieltag anknüpfen. Der Gegner zeigte seine ganze Klasse und konnte das Spiel auch aufgrund seiner Erfahrung für sich entscheiden. Unser Team kam einfach nicht ins Spiel, die Zweikämpfe wurden nicht immer angenommen und auch die Laufbereitschaft lies bei einigen zu wünschen übrig. Die Tore waren allesamt vermeidbar, jedoch wurde dem Gegner zu viel Raum zum Spielen gegeben. Unser Team wird daraus lernen und es im nächsten Spiel besser machen.

Wir möchten uns bedanken bei 10 Fans, welche uns auf diese Reise begleitet haben.

Quelle:Christian Reinsch