SV Merseburg 99 e.V.

E2-Jugend : Spielbericht (2010/2011)

1.Kreisklasse Staffel 3
11. Spieltag - 20.11.2010 10:00 Uhr
SV Merseburg 99 II   VFL Querfurt
SV Merseburg 99 II 8 : 0 VFL Querfurt
(4 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Dominik Müller, 2x Philipp Albrecht, Rico Schultke, Tom Ringmann, Jonas Schulz

Assists

4x Tom Ringmann, 2x Dominik Müller, Rico Schultke

Zuschauer

23

Torfolge

1:0 (01')Dominik Müller (Tom Ringmann)
2:0 (03')Philipp Albrecht (Dominik Müller)
3:0 (14')Tom Ringmann (Dominik Müller)
4:0 (23')VFL Querfurt (Eigentor) (Dominik Müller)
5:0 (34')Dominik Müller (Tom Ringmann)
6:0 (38')Jonas Schulz (Rico Schultke)
7:0 (40')Rico Schultke (Tom Ringmann)
8:0 (44')Philipp Albrecht (Tom Ringmann)

Solide Leistung gegen das Tabellenschlusslicht

Bei schönstem Fussballwetter hatten wir zum letzten Punktspiel der Hinrunde die bislang punktlose Mannschaft des VfL Querfurt zu Gast. Durch den Regen im Verlauf der Woche war der Platz nicht optimal, aber dennoch gut bespielbar. Natürlich mussten beide Mannschaften damit klarkommen.
Anstoss hatten wir nicht, aber Tom eroberte sofort das Spielgerät, stürmte los auf das Gästetor, legte quer auf Dominik und der erzielte nach dreissig Sekunden das 1:0. Das nennt man wohl Auftakt nach Mass. Allerdings hätten wir uns über den postwendenden Ausgleich nicht beschweren dürfen, als nach einer Schlafeinlage der Abwehr die Gäste gefährlich vor unseren Kasten kamen. Aber der in diesem Spiel sehr gut aufgelegte Christian konnte den Ball am Pfosten vorbeilenken. Ab jetzt bemühte sich aber auch unsere Abwehr, ihren Aufgaben gerecht zu werden. Schon in der dritten Minute konnten wir das Ergebnis ausbauen, als der wieder sehr gut spielende Dominik für den endlich wieder gesunden Philipp auflegte und dieser per Flachschuss vollendete. Ab jetzt rollte Angriff auf Angriff in Richtung Querfurter Gehäuse, aber die Gäste verteidigten mit Mann und Maus. So dauerte es bis zur 14. Minute, ehe Tom per Abstauber nach Schuss von Dominik das 3:0 erzielen konnte. Beim nächsten Treffer kurz vor der Pause halfen die Gäste mit, als eine Ecke Dominik´s ins eigene Tor verlängert wurde.
In der Halbzeitpause gab es nicht viel zu sagen, das System sollte beibehalten werden und einige Spieler sollten sich noch ein wenig mehr zutrauen. Am Spiel änderte sich auch im zweiten Abschnitt nicht viel, wir bestürmten das gegnerische Tor. Gelegentlich kamen die Gäste zu Entlastungsangriffen, zumeist eingeleitet durch lange Bälle ihres Abwehrchefs. Mehr als ein Pfostentreffer sprang aber nicht heraus, zumal Christian seine Sache nach wie vor sehr ordentlich machte. Wir kamen noch zu vier Treffern, zuerst durch Dominik nach schöner Vorarbeit von Tom. Danach konnte Jonas seinen ersten Treffer dieser Saison erzielen, als Abstauber nach Pfostentreffer von Rico. Dieser konnte danach jubeln, Justin hatte den Ball erkämpft, auf Tom weitergeleitet, dieser bedient Rico, welcher klug vollendet. Dann traf zum Abschluss noch einmal Philipp per Abstauber, als der Tormann einen Schuss von Tom nicht festhalten konnte. Dieser verschoss kurz davor noch einen Neunmeter, den der Schiri wegen eines Fouls an Justin verhängte. Bis zum Abpfiff brachten sowohl unsere Bemühungen als auch die der nie aufsteckenden Gäste nichts mehr ein, sodass es beim Endstand von 8:0 blieb.
Zum Abschluss der Hinrunde sei ein kleines Fazit erlaubt. Durch die Niederlage der Delitzer gegen Bennstedt sind wir noch auf den vierten Platz in der Tabelle geklettert. Diesen vor der Saison anzustreben, hätten die Trainer sicher als vermessen bezeichnet. Umso schöner ist es jetzt und die Mannschaft wird sicher in der Rückrunde alles dafür tun, um auch zum Saisonende dort zu stehen. Die ersten drei Plätze sind sicher vergeben, über die Reihenfolge brauchen wir uns nicht den Kopf zerbrechen. In den Spielen gegen diese Mannschaften mussten wir unsere Grenzen erkennen und haben sicher einiges für uns mitnehmen können, woran zu arbeiten ist.
Nächsten Samstag soll es schon losgehen mit der Rückrunde. Unser erster Prüfstein wird dann die Mannschaft des SV Blau-Weiss Farnstädt sein.


Quelle: Ralph Schwarzbrunn




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